GenossInnen verteilten im Geschäft Flugblätter. Vor dem Geschäft war ein Banner aufgestellt und die ZSP verteilte MOBI Anstecker mit dem MOBI Monster drauf, dem Symbol für Mobbing in dem Geschäft. Viele Leute zeigten sich an der Situation interessiert und verurteilten die Praktiken des Unternehmens.
Nach der Aktion fanden die ZSP heraus, dass die Unternehmensleitung des Krakauer Geschäfts entschieden hat fünf weitere GewerkschafterInnen zu entlassen. Bislang ist nur die Gewerkschaft der fünf ArbeiterInnen davon informiert worden, aber die Kündigungen wurden noch nicht ausgehändigt. Die ZSP wurde außerdem davon in Kenntnis gesetzt, dass die auf Wiedereinstellung klagende Arbeiterin, nachdem sie unter Druck geraten war und entmutigt wurde, eine Entschädigung an nahm und auf ihre Wiedereinstellung verzichtete. Sie ist einfach glücklich darüber, dass sie nicht mehr für OBI arbeiten muss - ein Unternehmen, von dem sie zuerst entlassen wurde und das dann den Boss ihres neuen Arbeitsplatzes über ihre Aktivittäten in der Gewerkschaft informierte, woraufhin der sie ebenso entließ.
Die Arbeiterin hat sich bei einem Treffen mit den Bossen extra rot-schwarz angezogen, andere OBI ArbeiterInnen trugen die Farben unter der Kleidung. In einem Internet-Forum diskutieren sie über ihre Situation, über Kündigungen, Mobbing und die elektronischen Verkäuferin, die in den OBI Geschäften aufgetaucht sind.
Für mehr Informationen, siehe (englisch): zspwawa.blogspot.com/
oder (deutsch):
Erste elektronische Verkäuferin bei OBI in Warschau – ArbeiterInnen beklagen Diskriminierung von Frauen bei der Kette
OBI rächt sich an Gewerkschafts-AktivistInnen – ZSP organisiert Protestposten
Sind die OBI ArbeiterInnen bereit für den Kampf?
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