Zugegeben, Freiburg ist nicht Berlin oder Hamburg, doch auch in der Provinz ist der kapitalistische Normalvollzug kacke:
Ökonomisierung aller Lebensbereiche und Leistungsterror, Hartz IV, Niedriglohnjobs und Leiharbeit, Beschränkung des Streikrechtes, Klimawandel, unbezahlbarer Wohnraum und Festung Europa stinken zum Himmel.
Es ist an der Zeit in die Puschen zu kommen, Kapital, Staat und Nation den Mittelfinger zu zeigen und uns unser Leben zurückzuholen.
Wir befinden uns in einer globalen Streikwelle, wie es sie seit 40 Jahren nicht mehr gegeben hat und die selbstverständlich mit dem Krisengeschehen in direktem Zusammenhang steht.
Wir müssen beginnen der Verbindung zwischen betrieblichen Kämpfen und den Kämpfen auf der Straße und vor den Ämtern, endlich auch in Freiburg eine Basis zu verschaffen.
Wenn wir die Krise der Herrschenden werden wollen, und das müssen wir, dann sollten wir hier ansetzen: Wissend, dass wir von oben nichts zu erwarten haben, nicht von Regierenden, nicht von Bossen, weder von denen der Fabrik noch von denen der Gewerkschaft.
Wir müssen uns selbst organisieren! Nicht nur in einem Staat, sondern weltweit.
Auch in Freiburg. Auch am 1. Mai. Auch auf der „DGB-Demo“.
Deswegen: Kommt zum sozialrevolutionären „Blöckchen“ gegen das System! 11 Uhr, Stühlinger Kirchplatz
www.fau.org
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