Die Internationale
ArbeiterInnen Assoziation (IAA) organisiert Aktionstage am 29., 30.
und 31. März. Die Aktionen sind international und richten sich gegen
die kapitalistischen Kürzungsmaßnahmen, gegen Ausbeutung und
Unterdrückung. Der Fokus dieser Aktionen liegt auf globalen,
regionalen und lokalen Konflikten.
Die Aktionen der IAA
überschneiden sich mit dem Generalstreik am 29. März in Spanien.
Die spanische CNT-IAA ruft für diesen Tag zum Generalstreik auf,
womit sich die Sektionen und das Sekretariat der IAA solidarisch
erklären. Am 29. März gibt es ebenso solidarische Aktionen mit dem
von ROCHE-Polen entlassenen Genossen der ZSP-IAA.
An den Aktionstagen
beteiligen sich bislang die Gewerkschaften ZSP (Polen), SolFed
(Großbritannien), CNT-F (Frankreich), KRAS (Russland), AIT-Portugal
und NSF (Norwegen). Und am 31. Märzwird es einen Aktionstag geben,
der von der FAU (Deutschland), USI-AIT (Italien) und CNT-E Spanien
getragen wird (M31).
Die Internationale
ArbeiterInnen Assoziation ist der Überzeugung, dass die
ArbeiterInnen gegen die Kürzungen, Ausbeutung und Unterdrückung mit
Hilfe von internationaler Solidarität und direkter Aktionen kämpfen
muss. Die IAA-Sektionen werden von den ArbeiterInnen selbst
organisiert, ohne bezahlte „Funktionäre“, ohne
Klassenkollaboration und ohne finanzielle Zuschüsse von
KapitalistInnen oder dem Staat.
Die ArbeiterInnen der
Welt werden niemals frei von Ausbeutung und Unterdrückung sein,
bevor sie sich nicht selbst organisieren und den Kampf aufnehmen, mit
dem Ziel, das bestehende kapitalistische System durch ein
selbstverwaltetes System zu ersetzen, das soziale und ökonomische
Freiheit für alle garantiert.
Lang lebe die IAA und
der Anarchosyndikalismus!
Oslo, den 12. März
2012
Sekretariat der IAA
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