Da Laura es leid wurde auf ihr Geld zu warten, wandte sie sich an die SFSL und organisierte mit ihnen eine Kampagne, deren erster Schritt es war, einen Brief aufzusetzen, der den Zeitpunkt der Lohnauszahlung bis Freitag den 19. November befristete. Auf Reaktionen vom Boss wartend, organisierte Laura mit ihrer Familie und FreundInnen einen Phone-Inn bei dem Arbeitnehmer. Das brachte den Boss gehörig aus dem Konzept:
Sag deinen Leuten, dass sie aufhören sollen mich anzurufen. Ich kenne alle eure Telefonnummern; ich melde euch; ich melde euch an... an... euren Telefonanbieter!
Doch das Geld blieb aus. Es gab Versprechungen und Versicherungen, doch letztlich ignorierte der Ladeninhaber Laura. Von daher hagelte es weiterhin Anrufe und Mails.
Am Mittwoch Abend dem 23. November kam endlich Lauras Geld – nach fünf Tagen voller Mails und Anrufe und mit Unterstützung der SFSL. Laura gebührt Respekt für ihr Verhalten, denn durch ihre eigene Organisation und mit etwas Unterstützung erhielt sie ihren ausstehende Lohn zurück.
Wir wissen, dass Lohnraub und andere fragwürdigen Praktiken bei verschiedenen hoffnungslos gierigen Bossen gang und gäbe sind. Gratulation an Laura für ihren Sieg. Wir freuen uns über jeden Menschen, der etwas gegen ähnliche Probleme unternehmen will. Denke nicht du könntest nichts tun – nimm Kontakt zu uns auf und wir sprechen deine Optionen durch.
www.solfed.org.uk
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