Ende Oktober fand in Warschau ein Treffen von Aktivist/innen der
Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation (IAA) statt. Anwesend waren
Vertreter/innen der angeschlossenen Organisationen, einschließlich der
SolFed (Großbritannien), AIT-SP (Portugal), COB (Brasilien), FAU
(Deutschland), Priama Akcia (Slowakei), KRAS (Russland), CNT-AIT
(Frankreich) und CNT (Spanien).
Die Aktivist/innen diskutierten ebenfalls über den Kampf gegen hierarchische Mainstream-Gewerkschaften, die versuchen, die Arbeiter/innen zu kontrollieren und sie zur Zustimmung zu ungünstigen Bedingungen zu zwingen, die ihnen von den Arbeitgeber/innen auferlegt werden. Die anarchosyndikalistische IAA arbeitet jedoch außerhalb der Betriebsräte und anderer Institutionen, welche gemeinsame Sache mit den Arbeitgeber/innen machen. Sie wählt die Methoden der direkten Aktion und der Selbstorganisation und bleibt als Arbeiterbewegung unabhängig von politischen Parteien und den damit verbundenen „gelben“ Gewerkschaften.
Die Warschauer Aktivist/innen zeigten sich sehr zufrieden mit der Präsentation und waren beeindruckt von dem Besuch. Das Treffen wurde anlässlich einer Plenarsitzung der IAA abgehalten, welches drei Tage dauerte und sich hauptsächlich auf die innere Entwicklung dieser internationalen Organisation konzentrierte. Organisator der Veranstaltung war die Union der polnischen Syndikalisten (ZSP), der polnischen Sektion der IAA.
Zwiázek Syndykalistów Polski
www.fau-duesseldorf.org
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