AnarchistInnen haben bei diesen Kämpfen eine Schlüsselrolle gespielt. Sie erklären: der Kampf gegen die Kürzungen wird von ihnen nach den Prinzipien der Solidarität, der direkten Aktion und der Selbstorganisation geführt. Für die kommende Demonstration rufen sie alle AnarchistInnen, libertäre KommunistInnen und militanten ArbeiterInnen, die mit diesen Prinzipien übereinstimmen, dazu auf, sichtbar zu werden und gegenüber der reformistischen TUC eine revolutionäre Alternative darzustellen.
Eine genügend große wütende Masse, könnte die Gewerkschaften vielleicht zu einem Generalstreik motivieren, erst der zweite in der Geschichte Großbritanniens. Unabhängig davon können nur wir selbst die Kürzungen aufhalten und nicht die Gewerkschaftsbosse. Aaaron Porter von der NUS hat vorgemacht, wie sie uns verraten. Wir haben keine andere Wahl, als in die Solidarität und die Selbstorganisation zu vertrauen. Anstatt auf Hilfe von der TUC oder anderen zu warten, müssen die ArbeiterInnen bei der Selbstorganisation von Aktionen eine leitende Rolle übernehmen.
Der Kapitalismus hat die Krise ausgelöst, die jetzt zu den Kürzungen führt. Diesen Klassenkampf nehmen wir auf; den Kürzungen begegnen wir mit direkten Aktionen – Streiks, Besetzungen und ziviler Ungehorsam – für eine Welt, in der die Bedürfnisse des Menschen an erster Stelle stehen.
Bringt rote und schwarze Fahnen, Banner und Propaganda mit. Die ArbeiterInnenbewegung braucht anarchistische Ideen heute dringender als je zuvor.
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Kennington Park (Süd-London)
Ein Aufruf der South London Solidarity Federation und der Anarchist Federation
Mehr Informationen:
Plakate zum Herunterladen: [1],[2]
Süd London Solidarity Federation: Homepage
UK Uncut: Homepage
Quelle:
Radical Workers Block on the March for the Alternative. in: SolFed Homepage, 09.03.2011.
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