Die FAU Frankfurt nahm eine Veranstaltung zum Thema „Arabischer Frühling“ zum Anlass, BesucherInnen und OrganisatorInnen darauf hinzuweisen, dass Arbeitskämpfe nicht auf Ägypten und Tunesien beschränkt sind, sondern auch in ihrem eigenen Einflussbereich stattfinden. Die Gäste nahmen die grundsätzliche Ablehnung von Leiharbeit durch die FAU teilweise begeistert auf und nahmen die zehnminütige Beschreibung unseres Anliegens vor Beginn der Podiumsdiskussion zumindest zur Kenntnis.
Als die Landtagsabgeordneten Schulz-Asche die Heinrich-Böll-Stiftung dafür lobte, dass sie der Leiharbeitsfirma, die unsere Genossen beschäftigte, gekündigt hat, haben wir klar darauf verwiesen, dass dies nicht nur der Erklärung der Stiftung selber widerspricht, sondern im Effekt eine Kündigung der Genossen bedeutet, die nur durch eine Festanstellung wieder gut gemacht werden kann.
Wir werden mit den Abgeordneten im Kontakt bleiben, um sie nachdrücklich dazu aufzufordern, unser Anliegen bei der Stiftung zu verfolgen, wie dies im übrigen auch von Omid Nouripour versprochen wurde, und um sie über das positive Ergebnis des Gerichtsverfahrens zu informieren.
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