Vor dem Arbeitsgericht Potsdam einigte sich gestern ein Mitglied der FAU Berlin mit dem ehemaligen "Ausbilder" auf eine ordentliche Abfindung von 2.750 Euro als Entschädigung für den unangemessen niedrigen Lohn, mit dem die Beschäftigte über Monate hinweg abgespeist worden war. "An der doch recht hohen Summe wird deutlich, wie sehr der Unternehmer die Auszubildende über den Tisch gezogen hatte", erklärt Andreas Förster, Sprecher der FAUB-Kampagne.
Die Lohnfrage war nur einer der Missstände, den zu beseitigen die Basisgewerkschaft FAU Berlin auf dem Bio-Hof "Teltower Rübchen" angetreten war. Nach ergebnislosen Gesprächen hatten die GewerkschafterInnen im letzten Quartal 2012 eine Kampagne unter dem Motto „Für Ausbildung statt Ausbeutung! – Bio geht nur fair!“ gestartet. Zu Jahresbeginn zeichnete sich eine erste Annäherung ab, bevor das "freie" Ausbildungsverhältnis seitens des Trägers ausgesetzt wurde und seither ruht.
Mit der gestrigen Einigung beim Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Potsdam ist das Kapitel "Teltower Rübchen" für die FAU Berlin nun abgeschlossen - solange zumindest, bis sich die Beschäftigten abermals an die Basisgewerkschaft wenden. Die Zustände in der Landwirtschaft, auch in der biologischen, werden von der Sektion Bau und Technik weiterhin genau beobachtet und bei nächster Gelegenheit abermals angegangen.
Mehr dazu auf der Seite der FAU Berlin
Mit der gestrigen Einigung beim Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Potsdam ist das Kapitel "Teltower Rübchen" für die FAU Berlin nun abgeschlossen - solange zumindest, bis sich die Beschäftigten abermals an die Basisgewerkschaft wenden. Die Zustände in der Landwirtschaft, auch in der biologischen, werden von der Sektion Bau und Technik weiterhin genau beobachtet und bei nächster Gelegenheit abermals angegangen.
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