Die
Nachverdichtung als Element des Städtebaus wird nur von der Aussicht auf
materiellen Nutzen diktiert. Und es verschlechtert die Lebensqualität
und die Umweltbedingungen der gesamten Stadt noch weiter.
Die lokalen Medien und Internetquellen der Stadt wurden vorab über die
geplante Kundgebung informiert. Eigentlich sollte sie vor der
Stadtverwaltung abgehalten werden, aber die Behörden hatten sie auf eine
Fläche vor dem städtischen Kulturpalast verlegt.
Die Aktion zog viele
Leute an, denen das angesprochene Thema nicht egal war und die Ansichten
austauschen sowie Kontakte zu der Organisation auf einer breiteren
gemeinsamen Handlungsgrundlage knüpfen wollten. Darunter waren auch
Aktivist/innen von Nachbarschaftsgemeinschaften, genauso wie einfache
Leute, die die Texte auf den Plakaten gesehen hatten und ihre
Unterstützung zu dem Thema ausdrücken wollten. Über die Kundgebung wurde
von der Zeitung “Dmitrovsky Vestnik” und der "Dmitrov online video
review (DIVO)" berichtet. Auf einer spontanen Pressekonferenz haben die
Organisator/innen das Problem der Nachverdichtung in der Stadt
angesprochen und die Bewohner/innen aufgefordert, nicht zu warten bis
ein Gebäude in ihrem Hinterhof oder in Nachbarschaft gebaut würde,
sondern sich von unten zu vernetzen und für ihre Rechte zu kämpfen.
KRAS-IAA
Übersetzung: fauk4
No comments:
Post a Comment