Anlässlich des Aktionstages der Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation (IAA) hat das Allgemeine Syndikat Köln bei der Franchise-Kette Domino’s Pizza gegen Lohnkürzungen protestiert. Auch in anderen Städten der Region, wie Langenfeld und Bonn, hat die anarchosyndikalistische Freie Arbeiter/innen-Union ebenfalls Solidaritätsaktionen organisiert.
Anlass war die unangekündigte Gehaltskürzung von 19% bei den Pizzafahrer/innen in Brisbane (Australien), die sich in der neugegründetenGeneral Transport Workers Association der Anarcho-Syndicalist Federation (ASF) angeschlossen haben. Sie fordern eine Rücknahme der Lohnkürzungen, sowie unter anderem die Auszahlung sämtlicher Trinkgelder, die bisher vom Chef einbehalten wurden.
Um darüber zu Informieren aud auf die geplante Unternehmensexpansion im Rheinland aufmerksam zu machen, wurden Flugblätter an Mitarbeiter/innen und Passant/innen, sowie in der Nachbarschaft verteilt und ein Plakat aufgehängt. Zahlreiche Solidaritätsaktionen gab es außer in Australien auch in weiteren Ländern, unter anderem in Neuseeland, Russland, USA, Spanien, Norwegen, Polen, Frankreich und Großbritannien.
Allgemeines Syndikat Köln (FAU-IAA)
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