Die ZSP zeigt sich solidarisch mit den ArbeiterInnen des PKS Suwalki Bus Unternehmens und drückt in einer Presseerklärung ihre Besorgnis über die Repressionen gegen GewerkschafterInnen in diesem Unternehmen aus. Obwohl niemand von der ZSP von dieser Angelegenheit persönlich betroffen ist, zeigt die ZSP ihre Solidarität gegenüber einzelnen militanten Gewerkschaftsmitgliedern, die heute Repressionen erleiden müssen.
In ihrem Schreiben zeigt die ZSP die Methoden der Bosse auf, die kleine Gewerkschaften isolieren und ArbeiterInnen eingeschüchtern. Ihrer Auffassung nach hätte es in den vergangenen Monaten einer besseren Koordination zwischen den kleinen Gewerkschaften bedurft, um einerseits Repressionen in Zukunft besser begegnen zu können und andererseits eine militante, klassenorientierte Gewerkschaftsbewegung aufzubauen. Eine zweite Mitteilung ging an die BusfahrerInnen. Darin stellt die ZSP klar, dass die ArbeiterInnen, die den korporationistischen Gewerkschaften gefolgt sind und still hielten, den größeren Preis zu zahlen hatten, da die Bosse sie für die Spaltung der ArbeiterInnen und zur einer Schwächung der Kämpfe instrumentalisierte. Die ZSP kritisiert außerdem ganz allgemein die Rolle des Staates und der Unternehmen im Transportwesen und fordert dessen Verwaltung durch die ArbeiterInnen ein – Selbstverwaltung. Außerdem kritisiert sie sowohl das Modell der Aktionärsbeteiligung, als auch die Überführung der Unternehmen in kommunale Hand, als einzige Alternative zur Privatisierung von Busunternehmen. Diese Kritik hat in der Vergangenheit zu intensiven Debatten unter ArbeiterInnen und GewerkschafterInnen geführt.
Für mehr Informationen, siehe: zspwawa.blogspot.com
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