1.10.2011

Geschehnisse bei einem Treffen an der Complutense Universität von Madrid (CUM) am 21.12.2010

Am Dienstag den 21. Dezember veranstaltete die CNT zwei Kundgebungen gegen die CUM aufgrund des seit November letzten Jahres schwelenden Konflikts. Die CUM wird aufgefordert, die an Weihnachten beschnittenen Arbeitsrechte wieder herzustellen. Sie hat außerdem Entlassungen provoziert, keine Arbeitsverträge ausgehändigt, gewährt kaum Arbeitsrechte und zahlt nur 450€ jeden Monat. Vielleicht hätten sie die Mitglieder der CNT zu der Cocktailpartie am 20.12. einladen sollen, dann wäre sie nicht am Tag danach aus persönlicher Initiative vorbeigekommen.

Rund 15 Menschen versammelten sich zuerst an der Metro Haltestelle vor der CUM und riefen: „Die CUM beutet ArbeiterInnen aus und entlässt sie“ und „Falsche Lehrverträge“. Danach begaben sie sich zum Zimmer des Rektors der CUM.

Die CNT hofft, dass dieser kleine Besuch, den Rektor der CUM davon überzeugen wird, sich nicht länger in seinem Lehnsessel zurückzulehnen und mit anzuschauen wie weiter Arbeitsrechte mit den Füßen getreten werden. Es gehört sich nicht die Mitglieder einer anarchosyndikalistischen Gewerkschaft die Arbeitsrechte zu entziehen oder sie gar zu entlassen. Die CNT wird weiterhin die Verlogenheit des Rektors anklagen, der zuerst ArbeiterInnen ausbeutet und sich dann mit VertreterInnen von ATTAC trifft um mit ihnen über ökonomische Gerechtigkeit auf der Welt zu reden. Die CNT wird solange kämpfen bis sie den Konflikt gewinnt: ohne bezahlte Gewerkschaftsfunktionäre und durch direkte Aktion.


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